Samstag, 12. Juli 2014

Jonan Wettkampf und Zwischenprüfungen, Argh!

Nagoya Ausflug Nummer 2! Yeah. Eigentlich hatte ich nicht wirklich gedacht , dass ich nochmal nach Nagoya fahren Abreise nach Nagoyawürde. Es ist ja nicht wirklich so als wäre die Stadt unheimlich geeignet für viele Touristenaktionen und es gäbe viel zu erforschen.

Ankunft am Hotel.. im Rotlichtviertel. xDAber wie der Zufall es will gab es ein großes Turnier in Nagoya. Ein Sportfestival, eine Art Wettstreit zwischen der Sophia Universität die ich besuche und der Nanzan Universität in Nagoya. Anscheinend haben die beiden eine weit zurückreichende Tradition des Wettstreits gegeneinander. Und als Mitglied des Kyudo Clubs bin ich mit meinen ganzen Senpais nach Nagoya getingelt. Ich hätte es am Anfang nicht gedacht, aber es war unheimlich spannend mit anzusehen mit wie viel Motivation und wie viel Lange , lange SchlangenEngagement die ganzen Teilnehmer da heran gehen. Das hat mich direkt mit Feuer und Flamme sein lassen. Jeden Morgen am Wochenende um 5 Uhr hoch, Vorbereitungen treffen, zum Dojo der gegnerischen Mannschaft und verschiedene Aktionen vorbereiten. Den Wettkampf selbst, freundschaftliche Spiele und Vorstellungen der Mannschaften. Es war anstrengend und schrecklich heiß mit andauernden 40 Grad im Schatten. Aber es hat unheimlich viel Spaß Senpai und Kohai in trauter Zweisamkeitgemacht. Ich wollte so gern mitmachen, ich hab mir so sehr gewünscht mit anzutreten. Wettkämpfe erscheinen mir so spannend und ich bin froh wenn ich jemals an einem Wettkampf teilnehmen kann. Aber hier in Japan werde ich es wohl nicht mehr schaffen. Vielleicht finde ich ja irgendwo in Deutschland einen Verein, oder wenigstens einen Ort wo ich weiter trainieren kann. Das wäre mein größter Wunsch.

Nach den ganzen Feierlichkeiten haben wir dann am letzten Tag noch schön etwas unternommen und waren nach der letzten Arbeit noch ein wenig Sightseeing betreiben. Zwar hab ich das Nagoya Theater - Takarazuka <3Nagoya Schloss bereits bei Nagoya Schloss <3meinem letzten Besuch mit Anna hier bestaunen dürfen, aber es war schön ein paar Orte zu sehen , wie sie sich in den vergangenen Monaten so verändert hatten. Wir sind auch durch Zufall am Theater vorbei gekommen in dem wir uns Takarazuka ansehen Essenszeit :Dkonnten. Ein neues Stück lief wuhu! Leider konnte ich es mir nicht ansehen. Aber naja man kann ja nicht alles haben. Es war ein schönes Gefühl trotz alledem, hat schöne Erlebnisse zurück gebracht. Und all die anderen Erstsemestler mit denen wir unterwegs waren. Es war echt spannend mal mitzuerleben, wie sie sich so anders verhalten können. In Anwesenheit der ganzen Senpais zuvor, während des Turniers rannten sie alle umher wie kleine Ameisen, geschäftig und verantwortungsbewusst. Doch dann als wir endlich mal alleine nur unter uns waren, konnten sie mit einem Mal alle herum scherzen und sind richtig aufgeblüht. Ich glaube durch diesen Ausflug habe ich dieses ganze Senpai-Kohai (Älterer-Jüngerer) , dieses ganze hierarchische System endlich verstanden. Allein dafür hat es sich gelohnt. Es ist schwer diese Beziehungen zu verstehen und sich da hinein zu fühlen, wenn man sie nicht erlebt.

Das Wetter gerade ist super. Aber einfach ein wenig zu heiß. Ich hab nicht damit gerechnet, dass der verdammte Sommer hier wirklich so heiß wird und feucht. Regenzeit und unerträgliche Temperaturen. Ich liebe den Sommer, aber das ist hier ein wenig zu viel, sogar für mich.

Und danach auch noch in die Zwischenprüfungen die erste direkt am nächsten Morgen, als wir gerade nachts mit dem Zug vom Jonan Turnier heim kamen. *hust*
Nun ja, ein Genie wer auch unvorbereitet nicht durchfallen kann schätze ich. Das war dann Bullimielernen konzentriert auf 4 Stunden am Morgen. Aber war gar nicht so schlecht dafür. Den Rest hab ich auch angenehm reibungslos hinter mich bringen können.
Jetzt hat das Geschreibsel aber schon wieder so lange gebraucht, dass ich bald schon wieder die Abschlussprüfungen schreibe argh. Man hat ja keine Ruhe.
Aber immerhin wohnt eine Freundin nun auch in Japan und wenn der Geldfluss langsam wieder spinnt freue ich mich auf einen mit Attraktionen vollgestopften August muhahah. Irgendetwas muss man sich ja auch mal gönnen. Aber erst einmal sollte ich wohl schauen wie ich meine 4 Regalreihen Bücher heim bekomme, ich schätze das wäre keine unwichtige Überlegung. Wann hab ich schon mal die Chance so günstig an japanische Bücher heran zu kommen? Moment, ich beantworte die Frage direkt : Nie nicht.
Also muss da ein Lesevorrat aufgebaut werden bis ich fahre. Selbst Schuld wenn sie so unverschämt günstig sind.

Heute war das Abschlussevent des Semester für den Kyudoclub und sasuga Japan es war ein Cosplay Event. Die Erstsemestler denen ich angehöre haben sich dann gleich mal für Sailor Moon entschieden. Also habe ich nun ein waschechtes Sailor Uranus Outfit im Schrank, dass ich nach heute nie wieder benutzen werden wahrscheinlich. Aber Hauptsache man hat es. Bilder folgen sobald sie da sind, denn ausnahmsweise durfte im Dojo mal geknippst werden und die Senpais haben mich am laufenden Band mit Fotos von meinereiner geärgert.

Bis demnächst

Montag, 5. Mai 2014

Das neue Semester

Hallo ihr Lieben, lange nicht gelesen.

Das neue Semester mit all seinen organisatorischen Spielereien hat mich vollkommen gefangen genommen. Dabei hab ich dieses Semester eigentlich gar nicht so viele Kurse (ja ich habe aus letztem Semester gelernt!). Dafür habe ich beschlossen, mir dieses Semester die Clubaktivitäten mal etwas genauer anzusehen. Und vergnügungssüchtig wie ich bin, habe ich mir direkt den Kyudoclub heraus gepickt. Ich hab es auch wirklich hinein geschafft. Banzai! *konfetti werf*
Dafür kommt jetzt ein Haufen Arbeit auf mich zu, aber nachdem ich letztens das erste Mal wirklich mit dem Bogen trainieren durfte bin ich so zufrieden und übermotiviert gewesen, dass ich schätze, dass es genau das Richtige war sich dafür zu entscheiden. Die Anschaffung kostet eine ganze Stange Geld, aber immerhin habe ich dann ein wirklich schönes Andenken wenn ich wieder zurück gehe. Und ich bin jeden Tag mit den Mädels aus dem Club zusammen, was mich dazu bringt und zwingt Japanisch zu reden. Was das angeht hätte ich es also eigentlich gar nicht besser treffen können. :3 Nachdem die Mädels am Anfang noch ein wenig angespannt und wenig zutraulich waren, hat sich jetzt einiges zum Guten verändert und ich muss sagen ich bin echt froh. Jetzt kann man sich wenigstens über Erste Blütenalles Mögliche und Unmögliche unterhalten und es macht Vanessa im Bambusgartenwirklich Spaß jeden Mittag da zum Lernen und Saubermachen aufzuschlagen. Wenn ich endlich meine Ausrüstung habe, dann gibt es erst einmal hübsche Bilder, protzig posierend.

Anfang März haben Vanessa, Daniel und ich an dem Prototyp einer englischen Tour durch die östlichen Gärten des Imperial Palace teilgenommen. Wir waren eingeladen uns in einer kleinen Gruppe, gemeinsam mit den Veranstaltern (die überwiegend aus ehemaligem Personal der Verwaltung des Palastes gehören) die Tour zu begutachten und Anregungen oder Kritik zu äußern. Die Super-KoisBesprechungsräume lagen nahe am Palast, wo man sonst nicht hinkommt. Man fühlte sich die ganze Zeit so wichtig mit seinem kleinen Schildchen, dass man nicht anders konnte als die Nase in den Wind zu halten schätze ich. War insgesamt ein sehr schönes Erlebnis muss ich sagen, aber dadurch, dass es noch sehr kalt war, haben wir leider nicht allzu viel blühendes in den Gärten sehen Altes Wachhauskönnen. Ich muss definitiv noch einmal wiederkommen wenn alles in voller Blüte steht. Ich schätze das ist Tee Abhangein Anblick den man nicht verpassen darf. In den Teichen die wir am Ende besichtigten, schwammen wunderschöne Kois, die anscheinend in ihrer Art einzigartig sind , weil sie spezifisch für die kaiserliche Familie gezüchtet wurden. So zumindest hat man es uns angefangen zu erklären. Die Gärten kann ich jedem nur wärmstens ans Herz legen, wenn jetzt im Frühling alles anfangen wird zu sprießen.

Von japanischen denkwürdigen und schönen Stätten zu dem was mich sonst an Japan noch mit am meisten fasziniert: Seltsame Sitten und Bräuche. Mitinbegriffen Festivitäten wie das Penis-Festival.

TorbögenSchreck lass nach hab ich gelacht, als ich das das erste Mal gelesen habe. Ich habe erst Der Schreingedacht mich will irgendjemand auf den Arm nehmen. Aber nein, augenscheinlich gibt es auch heute noch in Japan phallische Fruchtbarkeitsfeste. Es war leider super voll. Nicht nur ein bisschen, so richtig fies. Odakyu Line Pendlerverkehr. Zumindest habe ich mich manchmal sehr vergleichbar wie eine Presswurst gefühlt. Es gab einen Haufen Stände die Süßigkeiten und anderes verkauften. Anhänger, Fruchtbarkeitstalismane und Penisse am Stiel. Es war so irritierend, dass ich Ehret den Penis!den Penis den ich mir gekauft habe bis heute nicht essen konnte.. nicht so richtig. Man fühlt sich dann doch ein wenig komisch dabei. Aber Talismaneimmerhin hab ich so ein schönes Mitbringsel. Es einmal mit eigenen Augen gesehen zu haben war definitiv interessant. Eine andere Beschreibung will mir dafür nun im besten Willen nicht einfallen. Es gab auch einen kleinen Schrein an dem einige Pärchen für ihren Kinderwunsch beten konnten und wenn ich es richtig gesehen habe gab es auch eine Art Handleserin in der Nähe des Schreins. Gegen 12 ging dann die Parade los in der sie den großen Penis auf einer Bahre durch die Straßen trugen. Der größte, pinke von den Pink Penis!dreien die sie herumtrugen wurde von einem Haufen sehr extravagant gekleideter Transvestiten getragen und ich hab mich so geärgert sie nicht gesehen zu haben, weil es einfach zu voll war. Aber immerhin haben wir ein paar ganz unterhaltsame Stunden gehabt und wir sind vor dem großen Regenschauer auch wieder daheim gewesen was nun auch wirklich nicht zu verachten war. Ich hab Angst Mama

Ansonsten ist zur Zeit nicht viel los. Die Clubaktivitäten fressen relativ viel Zeit, so dass ich zu nicht viel mehr komme als meine Hausaufgaben zu erledigen und ab und an mal mit meinen Teuersten einen heben zu gehen. Aber irgendetwas ist ja immer ! ; )

Einziger Wehrmutstropfen der mich vorletzte Woche ereilte: Liphlichs Sänger hat leider nach seiner Stimmband OP auf unbestimmte Zeit frei genommen um sich auszukurieren. Jetzt sind alle meine Pläne die Jungs so oft live zu sehen bevor ich heim fahre wahrscheinlich vollkommen ins Wasser gefallen. Die Konzerte finden zwar statt anscheinend aber ich weiß nicht wie sie es bewerkstelligen wollen. Aber ich schätze es ist besser als wenn er ganz mit dem Singen aufhören müsste wie man das von so einigen anderen Bands hören musste. Aber konnte er sich nicht wenigstens nächstes Jahr die Stimme kaputt schreien wenn ich nicht mehr da bin xD° *hust*
Ich hoffe einfach er kuriert sich bald aus und ich kann wenigstens noch ein Konzert sehen , das würde mich sehr glücklich machen.

Als nächstes wird erst einmal das Ticket für Rosen von Versailles besorgt. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Ouki Kaname und Lady Oscar , vereint in einer Person. *hach* Sie wird eine fantastische Oscar sein ich weiß es schon jetzt. Wünscht mir Glück für die Karten!
Und bis bald. Ich melde mich wenn es Neuigkeiten gibt.
Immer mit einem Lächeln in den nächsten Tag starten. Und Kopf hoch.
Denk an euch, macht euch einen schönen Tag!

Mittwoch, 12. März 2014

Nagoya Ausflug mit Anna 17.-19.2.

Ich denke man berichtet nur wenn man wirklich etwas erlebt und dann auch nur wenn man ein Mittelmaß an Zeit zur Verfügung hat. Aber Hauptsache es funktioniert. Anna und ich hatten einen spontanen Hirnschiss und haben beschlossen uns vollkommen unvernünftig Takarazuka Karten für Ouki Kanames kleinere Vorstellung von Roberto Kappa in Nagoya zu besorgen. Spannende Idee aber die Ausführung gestaltete sich durchaus kompliziert. Unser erster Bus ist abgesagt worden wegen Wetterchaos und Schneewehen auf der Strecke, den zweiten haben wir um eine Nasenlänge verpasst und dann sind wir verzweifelt mit dem letzten gefahren und kamen fast 12 stunden später an, weil wir 5 stunden total zufällig auf der Autobahn stehen geblieben sind. So müüüde.

Das Hotel war super süß und bequem, dafür dass es so gut wie nichts gekostet hat. Auch wenn die Gitter vor den Fenstern etwas gefängnisartig wirkten. Aber ich schätze alles Metall ist besser zu reinigen. Und der Raum war so unheimlich klein und kompakt und luxuriös. Ich liebe japanische Hotels. Kamen um 11 an, haben uns frisch gemacht und hatten dann den ganzen restlichen Tag Zeit, um uns umzusehen und eiRestaurant in Nagoyan bisschen Dinge zu besichtigen. Nicht viel Zeit aber Nagoya ist ja auch keine super große Stadt, also durchaus machbar mit einigen seiner schönsten Sehenswürdigkeiten. Also ab zum Schloss bevor sie uns vor der Nase zu machen. Der Beschluss zu laufen war nicht der cleverste den wir getroffen haben da bin ich mir mittlerweile sicher, aber immerhin haben wir so ein bisschen was von Nagoya gesehen. Wundervoll inszenierte Designergebäude neben alten Aussicht über eine der vielen Brückentraditionellen kleinen Restaurants. Ich mein, sicher das habe ich schon in Tokyo stellenweise bemerkt, ich schätze das ist ein japanisches Ding, Tradition und Moderne, aber hier war es noch deutlich stärker zu spüren. Und die Leute sind so unheimlich nett gewesen, eine vollkommen andere Mentalität als in Tokyo, unheimlich zuvorkommend und nicht so gehetzt. War sehr angenehm.

Kleines Restaurant mit minidrachen

Das Schloss selbst ist unheimlich beeindruckend, schon von Weitem. Es liegt direkt neben dem alten Noh Theater in Nagoya, das wir später auch noch besichtigt haben und ist unheimlich weitläufig. Erst als wir drin waren innerhalb der Mauern haben wir wirklich realisiert wie weitläufig das Gelände eigentlich ist. Kaum zu glauben und vorzustellen wie die Leute das damals errichtet haben müssen, allein die Bauart hat mich da vor einige Rätsel gestellt wie sie das angestellt haben stellenweise. Und von innen war es noch deutlich beeindruckender. Das Schloss wurde zu einem Museum hergerichtet und man kann sich im Innern zahlreiche Artefakte ansehen, von Rüstungen über Wandbehänge und Schwerter, Teile des alten Schlosses und und und. Da es im zweiten Weltkrieg wie so vieles zerstört wurde und in den 60ern wieder neu errichtet wurde ist es natürlich nicht DAS alte Schloss. Aber Teile sind vorhanden von der alten Struktur und ausgestellt im Inneren teilweise und ansonsten ist es ganz dem alten Schloss nachempfunden und nicht weniger beeindruckend wie ich finde.Aussicht auf das Schloss und Theater Ein Haufen Krähen und einige Rehe treiben sich auf dem Gelände herum, wenn auch nicht ausgesprochen viele. Und ich bin mir sicher mit den ganzen Bäumen drum herum und den Gartenanlagen die schon jetzt ohne Blütezeit unheimlich beeindruckend wirkten, wäre es im Sommer fantastisch anzusehen. Aber wahrscheinlich auch gleich drei Mal so voll wie es an diesem Tag war und ich bin ehrlich ich bin kein Fan von Hitzekuschelei an Touristenattraktionen. Schwitzen in der Meute ist außerhalb von Festivals  und Liverollenspielen nicht wünschenswert.Das alte Noh Theater

Viele der Eindrücke sind schwer zu beschreiben. Es war uns zwar gestattet Fotos ohne Blitz zu machen und von dem Recht haben wir beide auch ausreichend  Gebrauch gemacht, aber die Wirkung ist dann ja doch eine ganz andere wenn man direkt dort steht. Die alten Bilder, rekonstruierte Räume, die Gärten und vor allem der gerade im Umbau befindliche alte Teil des Schlosses, der wenn ich mich recht erinnere im englischen nur Hommage Palace hieß, waren unglaublich beeindruckend. Wir haben einige ältere und jüngere Damen und Herren gesehen die sich mit dem Personal und den Guides hier über Date Masamune und alle anderen großen Persönlichkeiten unterhalten haben die hier einmal ein und ausgegangen sind in der Vergangenheit und sich hier getroffen haben. Ich schätze für Fans der Sengoku Ära ist das hier definitiv mehr als nur einen Besuch wert. Der Hommage Palace war scheinbar der privatere Teil des Geländes, die Wohnanlagen der zu dieser Zeit dort lebenden Herrschaften. Jetzt wo sie versuchen es zu renovieren und es in seinem alten Glanz erstrahlen zu lassen will ich auch an der Macht sein. Ich will auch in vergoldeten Räumen leben. Hach. Hommage Palace 3 Hommage Palace 1

Hommage Palace 2

Ich werd unten noch einmal eine kleine Galerie anfügen in der man sich einfach mal ansehen kann was dort alles für wunderschöne Dinge sind. Ich will nicht alles zeigen, aber die schönsten Eindrücke vielleicht und Lust auf mehr machen. Denn das Schloss ist wirklich eine Reise wert und mit seinen 5 Euro Eintritt nun wirklich lächerlich erschwinglich. Wir haben sogar noch Tickets für den Tokugawa Garten dazu bekommen, eine wunderschöne Gartenanlage die wir am nächsten Tag auch noch besucht haben. Und die Menschen heutzutage sehen sich meiner Meinung nach viel zu wenig Dinge selber an. Also hingehender Weise ohne sich Bilder im Internet anzuschauen. Geht mehr raus, seht euch Dinge an. Gibt in jeder Stadt lokale Schönheiten und ich schätze bevor man nicht ins Ausland geht fühlt man sich nie dazu verlockt sich solche Dinge mal anzusehen. Ich mein ich hab mir in Deutschland so wenig angesehen glaube ich, nicht einmal in den Städten in denen ich wirklich lange gelebt habe, das ist irgendwie ein bisschen gruselig wenn man sich darüber mal GedNoh Maskenanken macht.

Wir haben uns an dem Tag noch eine Menge Kleinigkeiten angesehen. Das alte Noh Theater war direkt neben dem Schloss und war schön anzusehen, sie hatten eine echt schöne Ausstellung drinnen aber leider war es einem nicht erlaubt Fotos zu machen. Alte Kostüme, riesige Kimonos, Perücken, Fotos von Aufführungen. Und es gab zwei der Masken in der Ausstellung die man aufprobieren durfte. Mit äußerster Vorsicht natürlich und ohne die Masken direkt zu berühren, aber es war fantastisch einmal das Gefühl zu bekommen, das die Darsteller haben. Kein Wunder, dass sie immer so unheimlich langsame Bewegungen ausführen, du kannst einfach nichts sehen. Drücken die Augen zu einem schmalen konzentrierten Strich zusammen und du weißt was für ein Sichtfeld man hat.  Den Osu Kannon Tempel und die riesige Einkaufsstraße davor. Leider waren wir schon so spät dran , dass die meisten Läden schon geschlossen hatten, aber es war trotzdem ganz schön und der Tempel auch. Als wir endlich müde und ein Fotos von Aufführungenbisschen geschafft zu Hause im Hotel waren haben wir unseren Kram zusammen gepackt und sind auf die langwierige Suche nach einem Restaurant gegangen. Chicken Wings sind unter anderem unter den Leckereien die man sich antun sollte in Nagoya und wie wir uns die angetan haben. Unheimlich lecker paniert und gewürzt und alles. Ich weiß nicht es war unheimlich gut , schwer zu beschreiben. Sogar Anna die aussieht wie ein Model hat sich erstmal 15 davon bestellt und wir hatten ein großes Fressmahl. Unheimlich fantastisch. Ich kann sie immer noch schmecken. *__* Traumhaft.

Nachdem die Reise so unheimlich anstrengend war sind wir um 23 Uhr oder so eingeschlafen wie die Babies, als wir nach einem netten Bier, vielen Chicken Wings und vielen guten Gesprächen wieder daheim waren. Schöner Tag. Und mehr zum freuen, denn am nächsten Tag Takarazuka Wuhu!!Kois!

Nächster morgen 9 Uhr auschecken, ab frühstücken und dann zum Bahnhof Sachen einschließen. Mehr Bewegungsfreiheit. Wir wollten uns unbedingt den Garten noch ansehen, auch wenn wir keine Möglichkeit mehr für das Tokugawa Art Museum hatten das direkt Kois!daneben war. Züge verpasst, verlaufen. Aber wir haben es irgendwie noch hin geschafft, sind in 30 Minuten durch den kleinen Park geschlichen und dann zum Takarazuka zurückgehetzt. Wir sind glaub ich noch nie so vielen Zügen hinterher gerannt wie an diesen paar Tagen. Aber das hat einen irgendwie noch deutlich mehr entspannen und genießen lassen als wir endlich da waren. Ein Moment der vollkommen Entspannung und Zufriedenheit. Der Garten Kois!selbst war echt super schön. Sah zwischendurch ein bisschen seeeehr japanisch aus , fast ein bisschen klischeemäßig. Aber manchmal will man ja genau das. Am süßesten waren die Kois. Da war eine kleine Bootstelle und als wir an den See traten schwammen zwei Kois am Rand herum. Sehr süß. Wir waren begeistert, wollten Fotos machen und mit einem Mal kamen ungelogen bestimmt 12 Kois aus dem Bootanleger heraus. Ich glaube sie haben mit Futter gerechnet. Das war so niedlich. Diese Fische sind so unheimlich schöne Tiere. Super süß. Kleine verfressene Bastarde. <3

TokugawaenTokugawaenTokugawaenTokugawaen1Tokugawaen

 

Ich glaube das ist wieder so ein Fall von “im Sommer wie cool”, aber es war schon jetzt atemberaubend schön. Ich wünschte wir hätten mehr Zeit gehabt, dann hätten wir uns ein wenig was ansehen können, noch ein bisschen ausruhen und entspannen im Park. Viele ältere Leute waren im Park ich denke das ist super angenehm sich da einfach aufzuhalten, Programm von Roberto Kappaein wenig die Landschaft zu genießen, all das. Schade dass wir so hetzen mussten. Aber dafür wurden wir mit vielen unnützen Ausgaben an den Takarazuka Ständen belohnt und einem fantastischen Musical. Ouki Kaname war in Bestform, de Plätze die ich über den Fanclub bekommen hatte waren fantastisch und das ganze Ensemble war wundervoll. Die Begeisterung war schwer zu bewäDSCN0417ltigen aber das wollten wir auch nicht. Das ganze Merchandise erspare ich jetzt einmal. Aber es hat meine Bewunderung für Ouki Kaname nur noch mehr vergrößert. Ein großes Vorbild in all ihrer Haltung und ihrem Talent. Ja ich weiß ich bin ein Fangirl, aber damit kann ich leben.

Wir waren noch ein wenig unterwegs danach, haben was gegessen und sind dann zum Bahnhof gerannt xD Ich habe alles was ich in Nagoya schnabuliert habe definitiv direkt wieder runter. Die Bushaltestellen von Willer Express sind grausam zu finden, aber wir hatten einen lieben Taxifahrer, der hat uns geholfen. Er hat uns durch die Wirren des Bahnhofs gelotst und hat uns zur Bushaltestelle gefahren. Eine gute gute Idee. Kaum haben wir fünf Minuten gesessen sind wir losgefahren. Und sicher wieder angekommen. Nur ein wenig müde gewesen als wir endlich wieder daheim waren. Unser Budget hatte sich auch ein wenig erledigt –hust- wir hatten DSCN0412gerade noch 300 Yen zum nach Hause fahren, gut verplant schätze ich.

Ich bin froh , dass wir so verrückt waren so weit zu fahren nur für eine Theatervorstellung und ich bin froh dass wir uns von den Bussen am Tag zuvor nicht haben demotivieren lassen und trotzdem gefahren sind. Es war wunderschön, Nagoya ist eine tolle Stadt und sobald ich etwas mehr Geld im Rücken habe will ich unbedingt mehr Reisen. Japan abseits der Metropole Tokyo ist wunderschön. Und ich wage zu behaupten es gefällt mir besser.

 

 

Freitag, 14. Februar 2014

Ferien. Zu viel Zeit für Blödsinn.

Alle Prüfungen gelaufen, alle Hausarbeiten geschrieben. In Japan scheint es der Wunsch aller zu sein den armen Studenten tatsächlich Ferien zu bescheren. Also werden keine Recherchen und Arbeiten in den Ferien erledigt, sondern alles im Voraus. Das heißt im laufenden Betrieb halsen wir den Studenten einfach noch einen Haufen Mehrarbeit auf. Mit fast grimmiger aggressiver Studentenmiene wollte ich nicht nur einmal dafür sorgen, dass meine Professoren an ihren Büchern ersticken. Jetzt wo ich endlich auch gedanklich in den Ferien angekommen bin zwei Wochen später habe ich festgestellt, dass die Idee gar nicht so doof war. Denn jetzt hab ich das erste Mal seit Jahren, das erste Mal eigentlich seitdem ich Student bin wirklich so etwas wie freie Zeit in der ich in der Theorie nichts tun muss zu dem ich nicht wirklich Lust habe.
Diese Tatsache war allerdings auch so ungewohnt und fantastisch, dass ich ein wenig überfordert war und erst einmal eine Woche lang gar nichts getan habe nachdem es vorbei war. Schlafen, essen, Videos schauen, schlafen, essen, Spiele spielen. Das Leben einer Katze, wenn auch ohne die ganzen Streicheleinheiten. Bedauerlich. Aber nicht zu ändern, ich bin eben einfach nicht so niedlich.

Ohne wirkliche Vorkommnisse ist es auch schwer euch hier eine feine Geschichte zu hinterlassen, irgendwelche einzigartigen Erlebnisse. Aber das Leben ist eben kein Ponyhof. =D
Meine Mitleidende in diesen Nicht-Verreise-Ferien ist die liebe Vanessa und ein paar meiner anderen Pappenheimer. Allzu traurig bin ich nicht drum. Wir haben auch so unseren Spaß, sei es beim Video schauen, Kaffee trinken oder spazieren gehen. Haben auch einen fantastischen Club in Shibuya gefunden. Eintrittskosten für Damen 1000 Yen + 2 Freigetränke. Weil ich ein Mädchen bin , lala. Wenn Japan schon das Land des leisen Sexismus ist, dann muss man ja von irgendetwas profitieren können. Hauptsache es gibt nette Musik und ich kann mit meinen Mädels ein bisschen abspacken ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Tokyo ist ja leider sonst schon teuer genug. Da muss ja auch irgendetwas mal für Studenten erschwinglich sein. 2014-01-15 16.21.55
Erschwinglich war tatsächlich der kleine Ausflug den ich mit einer kleinen Gruppe ins Ghibli-Museum gemacht habe. Ich hab viel Zeichentrick Kram und ein paar Figürchen erwartet, aber so schnell war der Spaß dann doch nicht vorbei. Umgerechnet für gut 7-8 Euro kommt man in den großen Komplex rein. Leider sind Fotos an und für sich drinnen verboten. Das Haus selbst hat so viele Wege und Brücken, dass es ein kleines Labyrinth darstellt. Dunkles Holz und so viele Bilder an den Wänden, die sich auf die einzelnen Filme beziehen. Glasfenster die jeder Kirche Konkurrenz machen und ein wunderschönes riesiges Mobile in einem der ersten Räume. Man hört es vielleicht leise heraus, aber ich bin begeistert. Jeden Tag läuft in dem kleinen Hauskino einer von 5 kl2014-01-15 16.22.08einen Ghibli Kurzfilmen, die speziell für das Museum hergestellt wurden. Zeichenzimmer und Arbeitsplätze der Künstler sind rekonstruiert worden, es hängen zahlreiche Skizzen von allen möglichen Filmen herum und man kann viele verschiedene Prozesse einsehen. Und dann gibt es natürlich noch einen Souvenirladen in dem man sein ganzes sauer verdientes Geld lassen kann. Auch wenn man eigentlich nicht soll.. ich konnte nicht umhin ein Foto zu machen, weil es einfach das schönste Fenster im ganzen Museum war. Ich liebe Prinzessin Mononoke.  2014-01-22 16.48.53

Um nochmal auf Tokyo und teuer sein zurück zu kommen. Ich bin ein Axe Deo Freund und musste mir leider ein neues kaufen, als meine 3 Dosen leer waren.. Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll. Es ist winzig, es ist doppelt so teuer und es riecht nach Klostein. Ich will nicht nach Klostein riechen. xD’ Aber entweder rieche ich anscheinend nach Klostein oder nach Schweiß. Denn Japaner stellen keine Deos her die übermäßig herum duften. Könnte daran liegen, dass sie sich einfach weigern zu schwitzen und zu stinken. Ich glaube jeder Nicht-Japaner der herkommt kam sich schon wenigstens einmal vor wie ein schwitziges stinkendes Schwein. Aber was soll man machen. Versuchen wir es einfach mal mit japanischem 2014-02-03 18.35.07Teuer-Axe. Vielleicht wird es ja besser, ich bleibe hoffnungsvoll.2014-02-03 18.35.19

Eine Freundin hat mich letztens noch während einem unserer Spaziergänge in einen Zeichnerbedarfsladen geschleppt, der wohl ein ganz passables Angebot hat, wenn man das einmal vorsichtig ausdrücken darf. Also in Trier habe ich neben einem gewohnt und den hielt ich für groß, aber ich habe mich eines besseren belehren lassen. Japaner scheinen der Malerei und dem Zeichnen und allem was man so mit Pinseln und Stiften anfangen kann deutlich mehr Beachtung entgegen zu bringen, wenn man sich den Laden und die Möglichkeiten gibt, die sie da über sieben Etagen ausgebreitet haben. Ich bin ja nur Schreiberling, aber alleine die Notizblöcke und das schöne Briefpapier haben mich von den Socken gehauen. Ein paar Eindrücke habe ich mal festgehalten für meine talentierten zeichnenden Leute da draußen. 2014-02-03 18.34.55Werdet nicht traurig oder neidisch, ich hab den ganzen Kram vor der Nase und kann auch nichts damit anfangen, wir sind also in der gleichen Position. Irgendwie. xD Naja nicht so ganz, aber immerhin hab ich es versucht euch aufzubauen. Ich war einfach vollkommen überfordert von dieser Vielfalt, ich hätte mich da überhaupt nicht zurecht gefunden. Wenn irgendjemand was brauchen sollte ganz dringend, dürft ihr euch gerne melden.

Ein bisschen verrückt und eigensinnig sind Japaner schon habe ich feststellen dürfen. Auf der Suche nach2014-02-06 23.33.19 trinkbarem Kaffee bin ich im Starbucks gelandet, als mein Kaffee langsam ausging. Hab mich nicht so ganz zurecht gefunden aber schließlich ne nette Verkäuferin gefunden die sich mit mir abgegeben hat und alle Sorten mit mir durchgegangen ist. Und n der Kasse hab ich dann noch so ein niedliches Probepäckchen geschenkt bekommen. Kaffee-Origami. Auf die Idee muss man auch erst einmal kommen. Hat aber erstaunlich gut funktioniert, da der Filter und die richtige Menge Kaffee alles in dem kleinen Paket drin ist. Wenn man allein ist und nicht allzu viel Kaffee trinkt ist das aber echt ne super Alternative. Der Kaffee schmeckt gut und das Pulver bleibt trocken gelagert und verschweißt bis man es wirklich benutzt.  Außerdem spart man sich Kaffeemaschine oder Filter. Ganz witzige Idee eigentlich, frag mich ja ob das nur hier auf dem Mist der Japanischen Starbucks-Kette gewachsen ist. 2014-02-04 16.27.13

Heute morgen hat es schrecklich angefangen zu schneien. Eigentlich hatte ich damit gerechnet2014-02-04 16.27.09 es langsam hinter mir zu haben. Wir hatten letzte Woche schon Schnee und nicht eben wenig. So viel, dass meine Maschine für die Klimaanlage draußen zugefroren ist. Ich musste mich aus dem Fenster hängen und mit einem Messer wie Indianer Jones durch den Schnee hacken, um die Maschine wieder zu befreien. Irgendwie schräg. Ich war ganz froh, dass es niemand außer mir gesehen hat, ich sah bestimmt ziemlich affig aus. *hust* Aber immerhin war mein Zimmer dann kein Eisklotz mehr, es hat eben alles sein Gutes. Ich hoffe nur, dass sich das Schneegestöber schnell legt, denn solange es schneit bin ich in diesem Spannenden Städtchen gestrandet. Züge fahren dann nämlich nicht, wenn es in Tokyo schneit, dann geht die Welt unter. Und das obwohl sie mir feierlich berichtet haben , dass es hier keinen Schnee geben wird. Das ist mehr liegen gebliebener Schnee im Moment als ich sonst in Deutschland zu Gesicht bekomme. Die Fotos zeigen nur den Anfang, momentan liegen hier gut 15 cm, behaupte ich mal mit meinem fantastischen Augenmaß, aber ich war zu faul mit der Kamera in die Kälte zu stiefeln und dann war es so dunkel, dass man ohnehin nichts gesehen hätte. Aber hoffen wir ich werde nicht vollkommen verschneit. Ich hab Hunger aber zum Einkaufen müsste ich ja auch da hinaus. Schreckliches Dilemma. Und ich muss morgen und übermorgen arbeiten, da sollte ich wohl schon raus können. Hoffen wir mal das alles fährt und meine Schüler überhaupt bis zu meinem Bahnhof kommen.

Feststellen musste ich leider auch, dass Japaner, allem voran japanische Männer leider doch intoleranter gegenüber Homosexuellen sind als ich es so gedacht hatte. Es scheint leider in Tokyo nicht wirklich möglich zu sein viele neue Leute kennen zu lernen, wenn man offen zu seiner Sexualität steht. Ich habe einige nette Leute in Japan kennengelernt, darunter sehr viele Männer. Ich schiebe das jetzt zum einen Mal auf den Ausländerstatus und zum anderen darauf, dass ich nicht unbedingt abstoßend bin. Leider scheinen Freundschaften ohne weitere Optionen sehr schwierig zu sein. Trägt man wie ich einen Ring am Finger gilt eine der ersten Fragen dem sozialen Status. Ist man denn verheiratet? Und wenn ja, wie ist er denn so? Die Offenbarung, dass es eine Sie ist scheint den meisten vollkommen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Viele Gespräche und neuen Bekanntschaften haben sich an dem Zeitpunkt schon erledigt. Manchmal wird man noch darauf vertröstet, dass man sich demnächst mal melden wird, aber die traurige Wahrheit ist einfach, dass da keine Nachricht mehr kommt.
Ich sehe es allerdings auch nicht ein mich zu verstellen. Ich binde es nicht jedem auf die Nase, aber wenn ich direkt gefragt werde, werde ich meine Freundin nicht verleugnen. Und wenn das heißt, dass ich weniger Japaner und Japanerinnen hier kennenlernen werde dann ist das wohl so. Ich habe nichts gegen Interessierte und nichts gegen Nachfragen und ich werde niemanden abweisen der einfach nur neugierig ist, weil er es nicht kennt, aber wenn ich mir anhören darf wie seltsam das ist, oder das es nicht normal ist, dann bin ich genau so schnell weg wie ich es sonst wohl auch wäre. Ich diskutiere nicht mit Menschen über mein Leben und versuche sie davon zu überzeugen, dass es richtig ist. Und das werde ich erst Recht nicht auf Japanisch machen. Ich habe einige liebe Menschen kennenlernen dürfen hier, die mir gezeigt haben, dass es auch anders geht und darauf werde ich mich einfach verlassen. So genug erst einmal darüber. Vielleicht werd ich demnächst nochmal ein wenig ausführlicher über meine Erfahrungen diesbezüglich berichten, wenn da denn Interesse dran besteht.

Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und immer schön vorsichtig sein.