05.09.2013 (-> 19.09.2013)
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Irgendwohin mit Andreas Freunden, ich bin das Opfer hier. |
Die ersten zwei Wochen waren einige der
spannendsten und anstrengendsten meines Lebens. Ich wusste nie, dass
ich etwas mehr verfluchen könnte wie die deutsche Bahn.
Japanische Bahngesellschaften mit ihrem kompletten wirren Bahnnetz und verwirrenden Bahnhöfen. Nicht einmal Japaner scheinen sich darin richtig zurecht zu finden teilweise. Und wie soll der beschränkte Gaijin das dann in die Wege leiten können? Und Piepsschranken! Ich könnte fluchen so oft wie ich diese dumme Bahnkarte herausholen musste hätte ich sie mir gleich in den Unterarm einspeisen lassen können. Arg. Aber immerhin ist es nicht so gnadenlos überfüllt und stopfig in den Bahnen wie man sich das immer in den schönsten Alpträumen zusammenreimt und im Fernsehen sieht. Die Durchschnittsbahn bietet sogar manchmal einen Sitzplatz, hussa!
Japanische Bahngesellschaften mit ihrem kompletten wirren Bahnnetz und verwirrenden Bahnhöfen. Nicht einmal Japaner scheinen sich darin richtig zurecht zu finden teilweise. Und wie soll der beschränkte Gaijin das dann in die Wege leiten können? Und Piepsschranken! Ich könnte fluchen so oft wie ich diese dumme Bahnkarte herausholen musste hätte ich sie mir gleich in den Unterarm einspeisen lassen können. Arg. Aber immerhin ist es nicht so gnadenlos überfüllt und stopfig in den Bahnen wie man sich das immer in den schönsten Alpträumen zusammenreimt und im Fernsehen sieht. Die Durchschnittsbahn bietet sogar manchmal einen Sitzplatz, hussa!
Auf dem Weg zu Andreas Wohnung, dem
Übergang zum gütigen Effi und zu Rikas Appartment habe ich
allerdings merken müssen, dass Koffer nicht für japanische Bahnen
gemacht sind – oder anders herum. Zum Glück ist das umziehen und
packen mittlerweile vorbei, aber ich schätze ich habe nun Oberarme
wie ein alter Seebär – harr! (ノ>▽<。)ノ
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Erster Restaurantbesucht in Japan, yay! Mit Effi und Bär |
Ganz fein war dabei vor allem die erste
Zeit in Shinyokohama. Das ist einfach mal ein ganz anderer Schlag
Mensch da finde ich und eigentlich ist es ganz gemütlich dort. Vor
allem die kleinen Restaurants in die maximal fünf Mann hinein passen
ohne gegenseitig auf Schößen Platz zu nehmen.
Und gemeinsam ab ins Luxus-Spa, danke für den Spaß Yuri und Effi, ich hab mich wirklich selten so vollkommen relaxed gefühlt glaube ich.
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Andrea, Natsume and meh! |
Für das Chaos zu Beginn entschädigt
allerdings auch eindeutig die Stadt in der ich mich mit Andrea und
anderen Chaoten herumgeschlagen habe. Highlights hierbei definitiv
Shibuya, Harajuku und Nichoume (Gaybars yay!). Ich mag den Stadtlärm
und auch wenn ich von Schwesterherz genötigt wurde verdammliche
Purikuras zu machen, war es ganz angenehm.
Es wird auch immer wieder eindrucksvoll
bewiesen wie gut es ist in japan alles zu bebildern. Gerade noch habe
ich mich gefragt wo in Japan die ganzen netten Leute mit Kopfhörern
abbleiben und warum ich die einzige in Shinyokohama bin mit solchen
Dingern und dann kommt das passende Hinweisschild, dass einen
zurechtrückt.
Okay Japan, verstanden. Hör deine doofe Musik daheim
;P
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Pff, ich bin multitaskingfähig. |
Die Städte bei Nacht und das gute
Essen bebauchpinseln einen, ich fühl mich wohl. Und ich schätze ich
werde zigtausend Kilo zunehmen, Gott bewahre.
Aber
ich wünsche mir noch viel Karaoke und gute Bars, viel weggehen und
Kulturschock. Aber damit muss ich erstmal ein bisschen warten bis alle
Koffer verräumt sind und ich endlich im Wohnheim breit und gemütlich
eingekehrt bin.
Was ich bisher gesehen habe verspricht aber unheimlich spannend zu werden. °˖✧◝(⁰▿⁰)◜✧˖°
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